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Der erste Gewinn seit 2001 in der Gebäudeversicherung

Die meisten Hauseigentümern hörten in den letzten Jahren von ihrer Wohngebäudeversicherung vor allem dann, wenn es mal wieder um eine neue Beitragsanpassung ging.
Davon gab es sehr viele, den im Durchschnitt verdiente seit 2001 keine einzige Versicherung mit der Gebäudesparte. Die Folge waren nahezu jöhrliche Beitragserhöhungen, die viele Kunden ärgerlich machten.

Seit 2001 mehr Ausgaben als Einnahmen

Seit 2001 lagen die Schaden-Kosten-Quoten (genannt Combined Ratio) im Mittel aller Versicherer bei über 100%, was bedeutet, dass mehr für Versicherungsfälle ausgegeben werden musste als eingenommen wurde.
Noch im Jahr 2015 lag die Quote mit 101,4 Prozent knapp über den Einnahmen.
Die Schaden-Kosten-Quote ist gibt das Verhältnis der Kosten für Schadenfälle, Verwaltung, Abschlusskosten im verhältnis zu den Prämieneinnahmen an.
Erst im Jahr 2016 konnte nun zum ersten Mal seit langem über alle wohngebäudeversicherer hinweg im Mittel ein Gewinn erzielt werden. Die Schaden-Kosten-Quote lag im Jahr 2016 im Durchschnitt nach Angaben des GDV
Den Einnahmen in Höhe von 6,8 Milliarden Euro standen Ausgaben für Versicherungsfälle in Höhe von 4,7 Milliarden gegenüber.1,896 Milliarden Euro wurden folglich für Verwaltung und Vertrieb etc. aufgewendet.

Kundenzufriedenheit

Was das für Kunden bedeutet

In jedem Fall ist es schonmal positiv, dass die Versicherer mindestens soviel einnehemn, dass die Ausgaben für Versicherungsfälle damit gedeckt sind. Denn das bedeutet, dass die Beiträge stabil gehalten werden können.
Insofern macht das Ergebnis Mut und Kunden können darauf hoffen, dass die Beiträge für ihre Wohngebäudeversicherung zumindest in vielen Tarifen in diesem Jahr stabil bleibt.
Insofern ist diese Nachricht ein positives Signal für Versicherer und auch Versicherungsnehmer.