Was bringt mir eine Elementarschadenversicherung?
Starkregen kann durchaus zu einem Schadensfall für die Elementarschadenversicherung werden. Das Wasser drückt von außen durch die Kanalisation, oder das Grundstück ist regelrecht überflutet und Wasser dringt durch die Tür ein. Über die Ufer getretene Gewässer können ebenfalls ein Auslöser für einen Elementarschaden darstellen.
Bei den Versicherungsbedingungen gibt es bei den Assekuranzen allerdings teilweise stark abweichende Leistungskriterien. Nicht immer sind alle hier genannten drei Gefahren versichert. Abstriche, respektive massive Zusatzbeiträge, kann es auch geben, wenn der Versicherungsnehmer nicht über Rückstauventile oder Rückstauklappen in seinen Kellerräumen verfügt. Wie gering die Bundesbürger die Gefahr von Elementarschäden einschätzen, trotz einer Häufung von Stürmen und Überschwemmungen, machen folgende Zahlen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft deutlich:
- 90 Prozent der Bundesbürger schätzen die Gefahr durch Naturkatastrophen als gering ein.
- Ca. 95 Prozent der Gebäude hierzulande sind mit einer Wohngebäudeversicherung für Schäden durch Feuer, Leitungswasser und Sturm abgesichert.
- Nur 38 Prozent der versicherten Gebäude sind gegen Elementarschäden versichert.
Die Pfefferminzia hat eine sehr gute grafische Aufbereitung des Themas, was eigentlich im Sinne der Elementarschadenversicherung bei der Gebäudeversicherung als Überschwemmung gilt.